C  
CGA Abkürzung für Color Graphics Adapter von IBM, einem der ersten Standards für Farbgrafik. Es können entweder 320x200 Pixel mit vier Farben oder 640x200 Pixel mit zwei Farben dargestellt werden.
Chrominanz Teil eines Videosignals, das dem Farbwert entspricht und Informationen über Farbton und Sättigung enthält. Diese Farbkomponente ergänzt grundsätzlich die Helligkeits- und Luminanzkomponente eines Farbbildes.
Client Client sind Computer, die an einem Server angeschlossen sind und mit diesem kommunizieren.
Clipping Alle derzeit unsichtbaren Bereiche eines 3D-Bildes (abhängig von der zu berechnenden Perspektive) werden ausgegrenzt und bei nachfolgenden Bildberechnungen ausgelassen. Dadurch erfolgt eine deutliche Performancesteigerung.
Color-Key Color-Key wird unter anderem zur Darstellung von Bäumen oder Zäunen verwendet. Das Fehlen dieser Funktion macht sich dadurch bemerkbar, daß schwarze Kästchen um Objekte herum sichrbar sind. Dies kommt daher, daß z.b. Bäume häufig nicht durch viele Polygone dargestellt werden (was kostbare Rechenzeit kostet) sondern durch eine Textur. Diese Textur besteht einmal aus dem anzuzeigenden Objekt und einem schwarzen Hintergrund. Mit der Color-Key Funktion wird der Hintergrund als transparent definiert und somit nicht angezeigt.
CPU Abkürzung für Central Processing Unit, dem Hauptprozessorchip des Computers, z.B. Pentium-Chip.

D  
D/A-Umwandler (DAC) wandelt digitale Eingangssignale in analoge Ausgangssignale um, d.h. Bilddaten im Anzeigespeicher der Grafikkarte werden in Videosignale umgewandelt, damit sie der Monitor anzeigen kann
Delta-Bild Ein Bild, das nur die Daten enthält, die sich seit dem letzten Bild verändert haben. Delta-Bilder sind ein effektives Mittel, Bilddaten zu komprimieren.
Depth Cueing Spielt eine wichtige Rolle bei der realistischen Darstellung von 3D-Modellen: Weiter enfernte Gegenstände erscheinen unschärfer und dunkler als nahe Objekte - man erreicht diesen Effekt in dem man Überblendungen mit schwarzen Pixeln mit in das Bild einberechnet. Im Prinzip wird beim Depth-Cueing schwarzer Dunst mit eingerechnet.
Digital (1) Methode um Ton oder andere Wellen als eine Folge von Binär-Zeichen darzustellen
(2) Einstellungsmethode für Radios, bei der die gewünschte Frequenz digital berechnet wird.
(3) Numerische Darstellung von Information. Gegensatz: analog.
Digitalmonitor Auch TTL genannt. Ein Monitortyp, der Signale auf EIN oder AUS setzt, um die Darstellungsfarbe festzulegen. Beispiele für Digitalmonitore sind Enhanced Color Display von IBM oder Monochrome Darstellung.
Digitalisieren Übersetzung eines analogen Signals in digitale Daten, z.B. durch das Scannen eines Bildes
Digitalisierer Eingabegerät aus dem CAD-Bereich, um gedruckte Grafiken und Zeichnungen abzutasten, d.h. sie in digitale Computergrafiken umzuwandeln.
DirectColor Übergeordnete Bezeichnung für TrueColor, RealColor und HiColor. Farbinformation wird direkt an den D/A-Umwandler übergeben, anstatt von einer Übersetzungstabelle verarbeitet zu werden. Daher muß die gesamte Farbinformation für jedes Pixel gespeichert werden.
Dithering Sufenlose Farbverläufe lassen sich für das menschliche Auge erst bei etwa 16,7 Millionen Farben darstellen. Damit aber auch bei Spielen mit einer Auflösung von 256 Farben keine groben Farbabstufungen ín den Farbverläufen zu sehen wird, werden die Farbinformationen durch die Dithering-Funktion vermischt.
DMA Abkürzung für Direct memory access, d.h. direkter Speicherzugriff, einer Methode des Datentransfers, bei der Informationen direkt zwischen Systemkomponenten ohne Zwischenschalten der CPU transportiert werden.
Doppel-Puffer (Double buffering) Auch als page flipping bezeichnet. Während ein Bild auf dem Monitor angezeigt wird, erfolgt bereits die Berechnung des nächsten Bildes - dieses wird in einen speziellen Speicher geschrieben und erst angezeigt, wenn das Bild vollständig berechnet wurde. Dadurch wird ein sichtbarer zeilenweiser Aufbau verhindert - bei Animationen, Spielen und Videowiedergabe wird das Flackern des Bildes verringert
DPMS Abkürzung für Display Power Management Signaling, einem VESA-Standard, der energiesparende Verarbeitung an Monitoren ermöglicht.
DRAM Abkürzung für Dynamic Random Access Memory, einem Speicher zum Lesen und Schreiben, der flüchtig ist.

E  
ECD Abkürzung für Enhanced Color Display von IBM, für eine 640 x 350 Auflösung.
EEPROM Abkürzung für Electrically erasable programmable read only memory; wird wie ein permanenter ROM-Speicherchip verwendet, kann aber auch programmiert und gelöscht werden, um DIP-Schalter und Stecker auf neuen Grafikkarten zu ersetzen.
Ein-Schirm-Lösung (Single screen) DOS-Bildschirm und Bildschirm mit hoher Auflösung werden auf dem selben Monitor dargestellt.
Environment-Mapping Environment-Mapping simuliert reflektierende Oberflächen. Dieser Effekt wird zum Beispiel bei Autorennspielen eingesetzt, wo sich dann z.b. der Himmel in der Heckscheibe des voranfahrenden Fahrzeugs spiegelt. Die reflektierte Oberfläche paßt sich dabei dynamisch der Umgebung an, d.h. fährt der Wagen in einen Tunnel, spiegelt sich die Tunneldecke in der Heckscheibe.
Erst-Monitor (Primary Display) Monitor, der beim Einschalten des System aktiv ist.
Erweiterungskarte Gerät zur Erweiterung der Kapazitäten des Computers.
Erweiterungssteckplatz Elektronische Verbindung im Computer um Erweiterungskarten hinzuzufügen.