F |
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Farbmonitor |
Monitortyp,
der Informationen in Farbe darstellen kann. Oft auch RGB(rot,
grün, blau)-Monitor genannt, in Bezugnahme auf die Signale,
die zur Darstellung nötig sind. |
Farbtiefe |
Auch
Pixeltiefe genannt. Anzahl von Bits pro Pixel, die Farbinformationen
enthalten. Ein System, das 8 Bits per Pixel verwendet, kann
256 Farben darstellen. Ein System, das 16 Bits per Pixel verwendet,
kann 65.536 Farben darstellen. Ein System, das 24 Bits per
Pixel verwendet, kann über 16,7 Millionen Farben darstellen.
24-Bit-Farben werden oft als Echtfarbdarstellung bezeichnet,
weil das menschliche Auge ungefähr zwischen 6 Millionen verschiedenen
Farben unterscheiden kann oder weniger als im 24-Bit-Farbsystem
zur Verfügung stehen. 24 Bits bedeutet 8 Bit für jedes RGB.
Bei 32-Bit-Pixeltiefe werden zusätzlich 8 Bits für den Alpha-Kanal
verwendet. Siehe auch -> Dithering |
Farbton |
Synonym
für Farbe. |
Feature
connector |
Auch
als VGA-Ausgangsstecker bezeichnet. 26-Pin-Stecker um Erweiterungskarten
und Grafikkarten mit einem flachen Kabel zu verbinden. |
Festfrequenz-Monitor |
Ein
Monitor, welcher nur innerhalb eines sehr engen Frequenzbereiches
arbeitet bei bestimmten Auflösungen und Bildwiederholraten.
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Filter |
Spezielle
Effekte können durch Filter einen Video-Clip oder ein Bild
sehr verändern. Filter können auch Probleme aufgrund von Farbkontrasten,
-Helligkeit oder -Balance korrigieren. |
Fogging |
Mit
der Fogging-Funktion werden Nebeleffekte erzeugt. Man unterscheidet
zwischen Fog Table (realistischer, aber nur für Nebel geeignet)
und Fog Vertex (vielseitiger, auch für z.b. Dampf geeignet)
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fps |
Frames
per second. Maßeinheit der Bildrate bei Videos und Animationen.
Flüssige Bildfolgen erhält man bei einer Bildrate von etwa
200 frames per second. Fernsehen wird mit 25 Bildern pro Sekunde
ausgestrahlt. |
Frame |
Einzelnes
Videobild. |
Frequenz |
Die
Anzahl der Samples pro Sekunde in einer Video- oder Sounddatei.
Je höher die Frequenz, umso besser die Qualität des Videos
bzw. Sounds. |
G |
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Gameport |
Schnittstelle
für analoge Eingabegeräte wie den Joystick. Der Gameport ist
heutzutage in den meisten Fällen in die Soundkarte integriert.
Über ein 15-poliges Kabel werden die Geräte angeschlossen.
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GLINT
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3D-Prozessor
von 3Dlabs. |
Gourad
Shading |
Am
besten stellt man sich einen aus vielen Polygonen zusammengesetzten
Kopf vor, von dem die Umrisse jedes einzelnen Polygons zu
erkennen sind. Das dafür verantwortliche Verfahren nennt sich
Flat Shading. Der Grund für diese Blockbildung liegt darin,
daß jedes Polygon nur einen Lichtwert hat. Beim Gourad Shading
hingegen wird die Beleuchtung für jeden Eckpunkt des Polygons
berechnet und für alle weiteren Punkte des Polygons interpoliert.
Dadurch entstehen dynamische Verläufe, so daß die Umrisse
der einzelnen Polygone nicht mehr sichtbar sind. |
Grafikbeschleuniger |
Gerät,
dessen Ziel es ist, die Geschwindigkeit in Hochleistungs-Grafikumgebungen
zu erhöhen. |
Graustufen |
Ein
Graustufenbild besteht nur aus Grauschattierungen. Das bedeutet
normalerweise 254 verschiedene Grauschattierungen plus Schwarz
und Weiß: 256 Graustufen insgesamt. |
H |
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H-Sync |
Länge
eines horizontalen Synchronisationsimpulses für einen Monitor,
angegeben in Mikrosekunden |
Heidi |
Das
Heidi Development Kit von Autodesk unterstützt die Entwicklung
von grafikintensiver Software, vor allem die Zeichen- und
Anzeigefunktionen der Programmierung, wie z.B. Render, Pan,
Zoom, usw. |
Helligkeit |
Die
Helligkeit eines Bildes wird dadurch bestimmt, wieviel Licht
von diesem emittiert wird. Kein Licht (schwarz) bedeutet keine
Helligkeit, reines weißes Licht hat die maximale Helligkeit.
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Hexadezimale
Notierung |
Ein
auf 16 basierendes Zahlensystem, das Zahlen und Buchstaben
verwendet. Die hexadezimale Sequenz beginnt wie folgt: 1 2
3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F, dann 10, 11 usw. |
HiColor |
beschreibt
Grafikmodus mit 15 Bits pro Pixel oder 16 bpp, d.h. 32.768
oder 65.536 Farben. |
Hoops |
3D-Softwareschnittstelle
(3D-API) von Ihaca Software. |
Horizontale
Frequenz |
Rate,
mit der ein Monitor jede Zeile darstellt, üblicherweise in
Kilohertz (kHz) angegeben. Der Wert muß in Abhängigkeit von
den Betriebsgrenzen des Monitors eingestellt werden, damit
er nicht beschädigt wird. |
HTML
(Hyper Text Mark-Up Language) |
HTML
ist der Seitenstandard im Internet. Er ermöglicht neben dem
Einsatz verschiedener Schriften auch multimediale Elemente
wie Grafiken zu verwenden. Interaktivität und die Möglichkeit,
verschiedene Seiten zu verknüpfen, erhält man durch sogenannte
Hyperlinks. |
I |
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I/O
Port |
Abkürzung
für Input/Output port, d.h. Eingangs- und Ausgangsschnittstelle,
welche eine Adresse darstellt, um auf Hardwaregeräte zuzugreifen.
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Indizierte
16- und 256 Farbbilder |
Indizierte-Farbbilder
enthalten eine Farbtabelle in ihren Daten. Diese Tabelle verzeichnet
alle Farben, die im Bild vorkommen können. Für ein Indiziertes
16-Bit Farbbild umfaßt die Tabelle 16 Farbeinträge (4-Bit),
für ein Indiziertes 256 Farbbild 256 Farben (8-Bit).
Weitere Farben können ähnlich den Grauwerten bei reiner schwarzweißen
Darstellung simuliert werden, indem man Pixel verschiedener
Farben dicht nebeneinander setzt. Das Auge sieht dann Farben,
die in der Farbtabelle nicht enthalten sind.
Sie können Bilder in Indizierten Farbbilder verwandeln, um
sie dann in einigen Programmen wie Windows Paintbrush zu laden,
oder um sie auf Monitoren anzuzeigen, die nur 256 oder 16
Farben darstellen können. |
Interlaced-Darstellung |
Der
Bildschirm wird in Zeilen aufgeteilt. Beim Interlaced-Verfahren
werden beim Bildschirmaufbau zuerst alle geraden, dann alle
ungeraden Bildschirmzeilen aufgebaut. Dadurch wird höhere
Grafikauflösung ermöglicht, aber der Bildschirm flimmert mehr
als bei non-interlaced Monitoren, die den gesamten Schirm
(mit jeder Zeile) jedes Mal vollständig aktualisieren.
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Interrupt
Request (IRQ) |
Signal,
das von einem Gerät, wie z.B. einer Maus, verwendet wird,
um die CPU zu informieren, das es anwesend und funktionsbereit
ist, sowie bestimmte Prozeduren auslösen kann. |
J |
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Joystick |
Analoges
Eingabegerät, das am Gameport angeschlossen wird. Der Joystick
wird in den meisten Fällen zum Spielen eingesetzt. |
Jumper |
Kleiner
Plastikstecker, der über ein Pinpaar paßt. Wenn der Stecker
zwei Pins überspannt, stellt er eine elektronische Verbindung
her. Der Computer entscheidet, ob die Verbindung aktiviert
wird oder nicht. Eine Gruppe von Pin-Steckern wird als Jumperblock
bezeichnet. |
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