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RAM Abkürzung für Random Access Memory (flüchtiger Speicher); der überschrieben werden kann.
RealColor beschreibt normalerweise einen Grafikmodus von 15 Bits per Pixel oder 16 bpp, d.h. 32.768 oder 65.536 Farben.
Rendern Bezeichnet den Rechenprozess der für die zweidimensionale Darstellung eines 3D-Modells oder einer 3D-Szene erforderlich ist. Dieser Prozess kann nach mehreren Berechnungsarten mit unterschiedlichem Rechenaufwand und unterschiedlicher Qualität des Ergebnisses durchgeführt werden:.
RGB 8 Farben Der RGB 8-Farben-Datentyp ist ein 3-Bit Typ, in dem jedes Pixel eine von acht Farben annehmen kann. Die RGB 8-Farben-Bilder werden automatisch zu Indizierten 16-Farbbildern umgewandelt, wobei die acht Farben beibehalten werden, aber Platz für acht weitere Farben geschaffen wird. Sie können aber keinen Dateityp selbst in den RGB 8-Farben-Typ umwandeln.
RGB Echtfarbdarstellung (True Color) RGB steht für Rot-Grün-Blau. Alle in diesem Datentyp darstellbaren Farben setzen sich aus je einem Anteil einer der drei Grundfarben zusammen. Der Anteil jeder der drei Grundfarben kann in 256 Stufen variieren. Wenn Sie diese Farben zusammenmischen, kommen Sie auf 16,7 Millionen mögliche Farbkombinationen. (3 mal 8-Bit = 24-Bit, 2 hoch 24 = 16,7 mio.). Das menschliche Auge kann zwischen Farbnuancen in dieser Größenordnung nicht mehr unterscheiden. Daher erklärt der Begriff True Color= Echtfarbdarstellung.
RGB-Farbraum Monitore bilden aus den Farben Rot, Grün und Blau per additiver Mischung ein Bild mit unendlich vielen Farben. Die Verarbeitung von Bildinformationen erfolgt deshalb mit den Daten für die RGB-Farben. Die drei Farbvektoren bilden einen Farbraum, in dessen Ursprung der Wert für Schwarz und in der gegenüberliegenden Ecke der Wert für Weiß beschrieben wird.
ROM Abkürzung für Read Only Memory; enthält fest gespeicherte Information und kann nicht überschrieben werden.

 
Sättigung Die Sättigung definiert die Reinheit einer Farbe. Eine Farbe mit hoher Sättigung ist sehr intensiv, eine Farbe mit niedriger Sättigung sieht ausgeblichen aus.
Schattierung (Flat, Gouraud, Phong) Schattieren oder rendern bietet eine Möglichkeit, die Farben auf einer gewölbten Oberfläche zu definieren, um dem Objekt ein natürliches Aussehen zu verleihen. Um dies zu erreichen werden die Oberflächen in kleine Dreiecke aufgeteilt. Die drei wichtigsten 3D-Schattierungsmethoden unterscheiden sich im Algorithmus um die Dreiecksmethode anzuwenden:

- Flat-Schattierung: Mit dieser einfachsten Methode erhält jedes Dreieck eine einzige Farbe, was eine abgestufte Erscheinung der Oberfläche zur Folge hat.

- Gouraud-Schattierung: Die Farbschattierung eines Dreiecks wird durch Interpolation der Scheitelfarben berechnet, was der Oberfläche ein scheinbar glattes Aussehen verleiht.

- Phong-Schattierung: Die Farbschattierung eines Dreiecks wird durch Interpolation der Scheitelfarben berechnet, wobei zusätzlich der Normalenvektor (d.h. die Position im Raum) in jedem Dreieck berücksichtigt wird.
Server 1. Server sind Computer, die eine Kommunikationsbasis zwischen verschiedenen anderen Rechnern (Arbeitsstationen) bilden. Auch Internet-Server bieten eine Verbindung zwischen verschiedenen Rechnern.

2. Eine Software, die meistens im Hintergrund läuft und Vorgänge auf dem Computer automatisiert.
Skalierung Anpassen an verschiedene Bildgrößen.
Soundkarte Die Soundkarte dient dazu, Multimediaanwendungen auf einem Computer abzuspielen. Mit einem angeschlossenen Lautsprechersystem können Audiosignale widergegeben werden.
Specular Highlights Diese Funktion ermöglicht es weiße oder farbige Lichter von Oberflächen reflektieren zu lassen, was 3D Szenen deutlich realistischer erscheinen läßt.
Stencil Spezielle Information für jedes Pixel, ob und wann es dargestellt wird.
Synchronisiert Stabiler Zustand, der besteht, wenn zwei sich wiederholdende Zustände ein konstantes Verhältnis über einen gewissen Zeitraum beibehalten. Der Monitor ist mit den Signalen der Karte synchronisiert, wenn die Anzeige korrekt und stabil ist.

T  
Texturendarstellung (Texture mapping) Die wichtigste Funktion für realistische Darstellungen überhaupt ist das Texture-Mapping. Mit dieser Funkltion werden Bilder (Textures) auf Objekte "geklebt" . Dadurch unterscheidet sich z.b. eine weiße Kugel deutlich von einer Kugel, auf die ein Bild der Erde projeziert wird.
Treiber Der Teil einer Software, welcher interaktiv mit bestimmten Hardware-Komponenten Ihres Systems in Verbindung steht (z.B. Graphikkarten, Drucker, Tastatur). Treiber werden oft über die CONFIG.SYS während des Systemstarts geladen.
Trilinear Filtering Die Trilineare Filterung ist ein fortgeschrittener Algorithmus zur Filterung von Texturen und bietet eine deutlich höhere Bildqualität gegenüber der Bilinearen Filterung.
Trilinear MIP-Mapping Der Nachteil des MIP-Mappings besteht darin, daß der Übergang von einer Textur zur anderen sehr deutlich wird. Das Trilineare MIP-Mapping nähert die Texturen durch vergleichen der Farbwerte aneinader an, so daß ein Übergang zur nächsten Textur nicht mehr auffällt.
True Color-Darstellung Gleichzeitige Darstellung von 16,7 Mio. Farben (24 oder 32 Bits pro Pixel). Die Farbinformation, die im Anzeigenspeicher gespeichert ist, wird direkt dem D/A-Umwandler übergeben und nicht erst durch eine Übersetzungstabelle verarbeitet. Daher müssen Farbinformationen für jedes einzelne Pixel gespeichert werden. Es wird davon ausgegangen, daß das menschliche Auge nicht mehr als 16,7 Millionen Farben unterscheiden kann. Siehe auch Palette.